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· Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Beruf und Privatleben: So gelingt Vereinbarkeit in der Führungsetage

Bild: Canva/IWW

| Präsenzzwang und ständige Erreichbarkeit schnüren ein Korsett, das den wenigsten Führungskräften heute noch passt. Stattdessen wünschen sie sich Arbeitsmodelle wie Teilzeit, Job-Sharing oder Homeoffice, um berufliche und private Aufgaben besser unter einen Hut zu bekommen. Die neue Ausgabe von top eins verdeutlicht, warum familienfreundliche Strukturen gerade in der Führungsriege wichtig sind. |

Zufriedene und gesunde Führungskräfte

Führungskräfte zu gewinnen und an sich zu binden, ist ein wichtiger Treiber für Unternehmen, sich familienfreundlich aufzustellen. Darüber hinaus wirken Führungskräfte als Vorbild auf die Belegschaft und ermuntern möglicherweise Beschäftigte mit Familie, ebenfalls eine Führungsposition zu ergreifen.

 

Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH, sagt: „Eine Führungskraft, die ständig morgens die erste und abends die letzte ist, aber erzählt, bei uns kann man flexibel arbeiten, ist wenig glaubwürdig.“ Wenn Führungskräfte selbst Teilzeit-Modelle oder Homeoffice nutzen, prägen sie eine familienfreundliche Unternehmenskultur ganz entscheidend mit.

 

Familienfreundliche Strukturen in der Führungsetage verbessern zudem die Gesundheit von Führungskräften. Den Alltag nach eigenen Wünschen gestalten und sinnstiftenden Tätigkeiten nachgehen zu können, bedeutet, ein erfüllteres Leben zu führen. Führungskräfte sind dadurch zufriedener. Wer nicht ständig erreichbar sein muss, erlebt zudem deutlich weniger Stress.

Erwartungsmanagement beugt Missverständnissen vor

Führungskräfte in sogenannten Sandwich-Positionen sehen sich mit Erwartungen von oben und unten konfrontiert. Explizit ausgesprochen werden Erwartungen jedoch meist nicht. Schmitz empfiehlt: „Sehr hilfreich ist es, im Rahmen eines Erwartungsmanagements mal stichfest zu formulieren, was Unternehmensleitung, was Beschäftigte und was Führungskräfte selbst in Bezug auf Erreichbarkeit und Präsenz erwarten.“

Beitrag in „top eins“

Den vollen Beitrag lesen Sie in „top eins“: Beitrag „top eins“

 

„top eins“ bietet praxisrelevante Informationen und Tipps für Führungskräfte im öffentlichen Dienst. Das Magazin erscheint viermal im Jahr und wird von bestimmten Unfallkassen kostenfrei an die bei ihnen versicherten Einrichtungen geschickt. Weitere Interviews, Hintergrundartikel und Neuigkeiten zu spannenden Themen erhalten Führungskräfte auf topeins.dguv.de.

 

Quelle |

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen

Quelle: ID 48407940