18.01.2017 · Nachricht aus MBP · Lohnsteuer
Ehegatten oder Lebenspartner, die beide unbeschränkt steuerpflichtig sind, nicht dauernd getrennt leben und beide Arbeitslohn beziehen, können die Steuerklassenkombination IV/IV oder III/V wählen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich für die Steuerklassenkombination IV/IV mit Faktor zu entscheiden. Das vom BMF veröffentlichte Merkblatt zur optimalen Steuerklassenwahl für 2017 (unter www.iww.de/s29 ) erleichtert die Wahl und gibt weitere Hinweise.
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18.01.2017 · Nachricht aus MBP · Kapitalanleger
Erhält ein Aktionär einen Barausgleich anlässlich eines Aktientausches für vor dem 1.1.09 erworbene ausländische Aktien, die wegen Ablaufs der einjährigen Veräußerungsfrist bereits steuerentstrickt waren, ist die Zahlung nicht in eine einkommensteuerpflichtige Dividende umzuqualifzieren. Diese frohe Kunde kommt vom BFH (20.10.16, VIII R 10/13).
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18.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Jahresabschluss
Wegen zahlreicher Anfragen hat sich das IDW erneut mit der Frage befasst, ob in dem ersten nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (kurz BilRUG, BGBl I 15, 1245) aufgestellten Jahresabschluss die Umsatzerlöse des Vorjahres an die neue Definition des § 277 Abs. 1 HGB angepasst werden dürfen oder unverändert bleiben müssen. Das IDW geht zwar weiter davon aus, dass die Nichtanpassung der Vorjahreszahlen vorzuziehen ist, lässt nun aber – entgegen dem Wortlaut des Art. 75 Abs. 2 S. 3 ...
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04.01.2017 · Nachricht aus MBP · Kapitalanleger
Zahlungen bei der Rückabwicklung von Immobilienfonds mit Schrottimmobilien können in ein steuerpflichtiges Veräußerungsentgelt und eine nicht steuerbare Entschädigungsleistung aufzuteilen sein. Dies hat der BFH in drei gleichlautenden Urteilen entschieden (BFH 6.9.16, IX R 44/14, IX R 45/14, IX R 27/15). Die Entscheidungen sind für zahlreiche Anleger von Bedeutung, die sich an geschlossenen Immobilienfonds beteiligt und in der Folge von Schadenersatzprozessen wegen Prospekthaftung von der ...
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03.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
Seit dem 1.1.17 gelten in der Sozialversicherung neue Rechengrößen und Grenzwerte. Praxisrelevante Eckdaten sind nachfolgend aufgeführt.
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03.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Passiver Rechnungsabgrenzungsposten
Ist ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten anlässlich einer Betriebsaufgabe aufzulösen, ist er grundsätzlich bei der Ermittlung des begünstigten Aufgabegewinns und nicht als laufender Gewinn zu erfassen (FG Niedersachsen 14.6.16, 13 K 33/15, Abruf-Nr. 190546 ).
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03.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · § 3b EStG
Unter gewissen Voraussetzungen sind Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit nach § 3b EStG steuerfrei. Ob die an einen Polizeibeamten auf Grundlage der Erschwerniszulagenverordnung gezahlte Zulage für Dienst zu wechselnden Zeiten begünstigt sein kann, wird unterschiedlich beurteilt – und das selbst im FG Niedersachsen.
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03.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Gesetzgebung
Der Bundesrat hat der Erhöhung des Kindergelds, des Grundfreibetrags
& Co. am 16.12.16 zugestimmt (BR-Drs. 717/16 (B)). Die nur geringfügigen Erhöhungen wurden nicht in einem eigenen Gesetz gebündelt, sondern in dem „Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen“ aufgenommen.
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03.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Sachzuwendungen
Nach § 37b EStG können Unternehmen die Einkommensteuer auf Sachzuwendungen an Arbeitnehmer oder Nichtarbeitnehmer mit einem Steuersatz von pauschal 30 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) für den Zuwendungsempfänger übernehmen. Der BFH (15.6.16, VI R 54/15, Abruf-Nr. 189532 ) hat nun insbesondere zum Widerruf des Wahlrechts wichtige Punkte geklärt.
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03.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Mit der Richtlinie (EU) 2016/1065 des Rates vom 27.6.16 zur Änderung der MwStSystRL wird die umsatzsteuerrechtliche Behandlung von Gutscheinen in der EU einheitlich geregelt. Da die Regelungen erst für nach dem 31.12.18 ausgestellte Gutscheine gelten, haben die EU-Mitgliedstaaten noch Zeit, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Dennoch lohnt sich bereits jetzt ein Überblick über die derzeitige und künftige Rechtslage und die damit verbundenen Unterschiede.
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