26.01.2009 | Herztransplantation
Sex-Matching verbessert die Prognose
Ein Sex-Matching bei Herztransplantationen verbessert die Überlebensraten. Das belegen US-Daten zu mehr als 18.000 Herztranplantationen zwischen 1998 und 2007. Bei 71 Prozent der Transplantationen stimmten das Geschlecht von Spender und Empfänger überein. Bei ihnen waren die 30-Tages-Mortalität um 25 Prozent (p = 0,02) und die Ein-Jahres-Mortalität um 20 Prozent (p = 0,005) geringer als bei Patienten ohne Sex-Matching des Organs. Am höchsten war die kumulative Mortalität bei Frauen mit einem Männerherz.
Quelle
- Weiss E et al.: The Impact of Donor-Recipient Gender Pairing On Survival Following Orthotopic Heart Transplantation. Jahrestagung der American Heart Association, 8.-12. November 2008, New Orleans, Abstract 5852
Quelle: Ausgabe 02 / 2009 | Seite 4 | ID 123977