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  • 09.08.2007 | Meta-Analyse

    Metabolisches Syndrom ist für Frauen besonders riskant

    Eine Meta-Analyse von 37 Studien mit insgesamt über 170.000 Teilnehmern hat die hohe Bedeutung des Metabolischen Syndroms (MS) als kardiovaskulären Risikofaktor bestätigt. Bei Personen mit MS war die Rate kardiovaskulärer Ereignisse um 80 Prozent höher als bei Personen ohne die typische metabolische Risikokonstellation. Ein besonders auffälliger Befund stammt aus den Daten von sieben Studien, bei denen nach Geschlechtern getrennte Risikoberechnungen erfolgten. Danach ist ein MS für Frauen deutlich riskanter als für Männer: Kardiovaskuläre Ereignisse waren bei betroffenen Frauen um ein Drittel häufiger als bei Männern. 

     

    Quelle

    • Gami AS et al.: Metabolic Syndrome and Risk of Incident Cardiovascular Events and Death. A Systematic Review and Meta-Analysis of Longitudinal Studies. JACC 2007; 49: 403-414

    Quelle: Ausgabe 04 / 2007 | Seite 4 | ID 110268