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  • 25.02.2009 | Nikotinabstinenz

    Rauchverbote verringern Infarktraten stetig

    Rauchverbote wirken sich in Bezug auf die Herzinfarktrate langfristig zunehmend günstig aus. Das belegen Daten aus der Stadt Pueblo im US-Bundesstaat Colorado über den Zeitraum 2002 bis 2006. Zum 1. Juli 2003 wurden hier alle öffentlichen Einrichtungen zur Nichtraucherzone erklärt. Im Verlauf von 18 Monaten nach Inkrafttreten des Antirauchgesetzes ging die Rate von Klinikeinweisungen von Bürgern aus Pueblo mit Herzinfarkt um 27 Prozent zurück. In einer zweiten Beobachtungsphase verringerte sich die Zahl der Hospitalisierungen um weitere 19 Prozent. Die Rate Herzinfarktbedingter Klinikeinweisungen liegt jetzt nur noch bei 152 pro 100.000 Personenjahre im Vergleich zu 257 pro 100.000 vor dem Rauchverbot. 

     

    Quelle

    • Alsever R et al.: Reduced Hospitalizations for Acute Myocardial Infarction After Implementation of a Smoke-Free Ordinance - Pueblo/Colorado, 2002-2006. Morbidity and Mortality Weekly Report 2009; 57 (51): 1373-1377
    Quelle: Ausgabe 03 / 2009 | Seite 6 | ID 124790