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  • 25.09.2009 | Typ-2-Diabetes

    Kurzer Schlaf verschlechtert Glukosetoleranz

    Wer nachts weniger als sechs Stunden schläft, fördert damit eventuell das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Kurze Schlafzeiten verschlechtern die orale Glukosetoleranz und die Insulinempfindlichkeit. Dies haben Forscher der Universität Chicago in einer experimentellen Studie herausgefunden, für die elf gesunde Freiwillige jeweils über 14 Tage in einem Schlaflabor entweder 8,5 oder nur 5,5 Stunden pro Nacht ihre Bettruhe genießen durften. Nach zwei Wochen wurden die Schlafenszeiten zwischen den beiden Gruppen getauscht. Während des gesamten Experiments waren die Teilnehmer zudem eher bewegungsarm und durften gleichzeitig so viel essen, wie sie wollten. Die Schlussfolgerung der Autoren aus den Ergebnissen: Wer Diabetes vorbeugen will, sollte nicht nur auf Bewegung und gesunde Ernährung, sondern auch auf ausreichenden Schlaf achten. 

     

    Quelle

    • Nedeltcheva AV et al.: Exposure to recurrent sleep restriction in the setting of high caloric intake and physical inactivity results in increased insulin resistance and reduced glucose tolerance. J Clin Endocrinol. Metab 2009; published online 30 June
    Quelle: Ausgabe 10 / 2009 | Seite 16 | ID 130273