· Fachbeitrag · Belastungsdyspnoe
Neue Praxisleitlinie zu Belastungs-induzierter Bronchokonstriktion
Die US-amerikanische Lungenfachgesellschaft ATS (Amercian Thoracic Society) hat Evidenz-basierte Behandlungsempfehlungen zur Therapie von Patienten mit Belastungs-induzierter Bronchokonstriktion (EIB) veröffentlicht. Zwar sind die meisten Betroffenen Asthmatiker ‒ rund 20 % haben EIB, unter Athleten sogar 30 % - 70 % ‒ aber eine EIB kann auch bei Patienten ohne Asthma bronchiale vorkommen, betonen die ATS-Experten.
Alle Patienten mit EIB sollten sich vor Beginn der Belastung gründlich aufwärmen. Empfohlen wird außerdem der Einsatz kurzwirksamer Beta-2-Sympathomimetika. Patienten, die dennoch unter Belastungs-induzierter Bronchokonstriktion leiden, sollten zusätzlich täglich mit einem inhalativen Kortikosteroid oder einem oralen Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten behandelt werden oder nach Bedarf vor dem Training einen Mastzellstabilisator anwenden.
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