· Fachbeitrag · Ernährung
Hohe Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren könnte diabetischer Retinopathie vorbeugen
Eine tägliche Zufuhr von 500 mg mehrfach ungesättiger Omega-3-Fettsäuren (PUFA), wie auch zur kardiovaskulären Protektion empfohlen, könnte bei Typ-2-Diabetikern das Risiko einer diabetischen Retinopathie verringern. Darauf deuten die Ergebnisse einer spanischen Studie bei rund 3.600 Typ-2-Diabetikern im Alter von 55-80 Jahren hin. Drei Viertel von ihnen erfüllten die Vorgabe einer regelmäßigen PUFA-Zufuhr von 500 mg täglich, vor allem über regelmäßigen Konsum von fettem Seefisch und Nüssen, berichten die Autoren. Bei diesen Patienten war im Beobachtungszeitraum von im Median sechs Jahren das Risiko einer diabetischen Retinopathie nur rund halb so hoch wie bei Patienten mit keiner oder geringerer PUFA-Zufuhr. Diese Daten unterstützen einen regelmäßigen Konsum von fettem Seefisch als gesunde Form der Ernährung, so die Autoren.
PRAXISHINWEIS | Durch zwei Mahlzeiten fetten Seefisch pro Woche kann nach Angaben der Autoren eine ausreichend hohe Zufuhr von marinen PUFA sichergestellt werden. |
Quelle
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