· Fachbeitrag · Gicht
Neue Empfehlungen zur Prävention und Therapie von Hyperurikämie und akuter Gichtarthritis
Rund 5 % der erwachsenen Bevölkerung leiden in den westlichen Industrieländern unter Gicht als Folge erhöhter Harnsäurespiegel (Hyperurikämie). Definitonsgemäß liegt eine Hyperurikämie bei Harnsäurewerten > 6,8 ng/dl bzw. > 7,0 ng/dl vor. Die Prävalenz von Hyperurikämie und akuter Gichtarthritis ist in den letzten Jahren gestiegen. Als Ursachen dafür gelten auch die Ausbreitung von Erkrankungen wie Hypertonie, Übergewicht, Metabolisches Syndrom und Diabetes sowie der Einsatz von Thiazid- und Schleifendiuretika.
Die American College of Rheumatology (ACR) in den USA hat jetzt neue Empfehlungen zum Management der Gicht veröffentlicht, die auf Literaturdaten basieren. In Teil 1 geht es um nicht-pharmakologische und pharmakologische Maßnahmen bei Hyperurikämie.
Hier die wichtigsten Empfehlungen in Teil 1:
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