12.12.2013 · Fachbeitrag · KHK-Risiko
Rupturrisiko von Koronarplaques hängt auch von Kalkdichte ab
| Die Messung des Koronarkalks ist eine zusätzliche Option zur Beurteilung des kardiovaskulären Gesamtrisikos eines Patient. Ob eine Koronarangiografie zur Beurteilung des Koronarkalks sinnvoll ist, ist umstritten. Als am höchsten gilt der Nutzen der Methode bei Patienten mit intermediärem Risiko laut traditionellen KHK-Risikofaktoren. Wenn der Koronarkalk (CAC) gemessen wird, sollte allerdings nicht nur das Volumen (Agatson-Score), sondern auch die Dichte des Kalks bestimmt werden. US-Wissenschaftler haben in einer Studie mit rund 4.000 Patienten und einem Follow-up von im Median 7,6 Jahren belegt, dass das KHK-Risiko direkt mit dem Koronarkalk und invers mit der Kalkdichte korreliert. Das heißt: Je dichter der Kalk in den Plaques ist, desto geringer ist das Rupturrisiko. Wurden Volumen und Dichte des Koronarkalks gleichzeitig beurteilt, konnte das KHK-Risiko der Patienten am besten eingeschätzt werden. |
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