· Fachbeitrag · Stabile KHK
Neue Empfehlungen zum KHK-Management
Fünf Jahre nach dem letzten Update haben US-Fachgesellschaften (ACP, ACC und AHA gemeinsam mit chirurgischen Kollegen und einer Schwesternvereinigung) neue Empfehlungen zum Management von Patienten mit stabiler ischämischer Herzerkrankung veröffentlicht. Insgesamt gibt es 28 Empfehlungen zur Diagnose und 48 zur Therapie, deren Lektüre „nicht leicht fällt“, formuliert William Kussmaul aus Philadelphia/USA im Editorial. Er empfiehlt die zahlreichen Algorithmen, die eine schnelle Orientierung zur best practice lieferten ‒ etwa wann in der Diagnostik Stress-EKG und Stress-Echo ausreichten und ab wann aufwendige und teure Verfahren wie Computerangiographie oder Stress-Kernspin nötig seien.
Bei der Therapie wird zunächst zur optimalen medikamentösen Therapie (mindestens zwei Klassen von Medikamenten gegen pektanginöse Beschwerden und möglichst gute Einstellung von Risikofaktoren) geraten, bevor eine Koronarintervention erwogen werden sollte.
Quellen
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