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  • · Fachbeitrag · Patienteninformation

    Grippeimpfung schützt herzschwache Patienten doppelt

    | Personen mit einer Herzschwäche profitieren doppelt von der Grippeimpfung. Zum einen werden 31 bis 300 Tage nach der Grippeimpfung 16 Prozent weniger Patienten wegen einer Infektion der Atemwege ins Krankenhaus eingeliefert. Zum anderen sinkt das Risiko, wegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung ins Krankenhaus zu müssen, um 30 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Oxford. |

     

    Die Wissenschaftler analysierten die Daten von 59.000 Patienten mit Herzschwäche. Sie gehen davon aus, dass die Impfung Entzündungsprozesse im Körper günstig beeinflusst. Entzündungen könnten in der Folge die Herz-Kreislauf-Erkrankung verschlechtern. Seien die Patienten gegen Grippe geimpft, schütze die Impfung auch vor einer Verschlechterung der Herzschwäche.

     

    Über den Nutzen der Grippeimpfung bei Herz-Kreislauf-Patienten hat die Fachwelt immer wieder diskutiert. Es gab Hinweise, dass die Impfung für diese Patienten weniger effektiv sei. Die aktuelle Studie widerlegt diese Annahme.