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    Zu wenig Schlaf begünstigt Erkältung und Infektionen

    | Wer wenig oder schlecht schläft, leidet häufiger an Infektionen und Erkältungen als Menschen, die ausreichend schlafen. Das geht aus einer Studie der University of California/USA hervor, an der 22.000 repräsentativ ausgewählte Personen teilnahmen. |

     

    Sie wurden gefragt, wie lange sie üblicherweise an einem Werktag schlafen und ob sie Schlafstörungen haben. Außerdem sollten sie angeben, ob sie in den vorherigen 30 Tagen an Erkältung, Grippe, Lungen- oder Mittelohrentzündung gelitten hatten.

     

    Das Ergebnis: Die Teilnehmer, die weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, waren bis zu 51 Prozent häufiger krank als diejenigen, die sieben bis acht Stunden schliefen. Vor allem diejenigen, bei denen bereits eine Schlafstörung diagnostiziert worden war, erwiesen sich als krankheitsanfällig. Offenbar schwächt mangelnder Schlaf das Immunsystem. Umgekehrt sei auch möglich, dass eine schwache Immunabwehr Schlafstörungen verursache. Allerdings reichten die Studienergebnisse nicht aus, um diese Vermutung zu belegen.

     

    PRAXISHINWEIS | Diesen Beitrag erhalten Sie als Download-Dokument unter der Abruf-Nr. 44158922.

     

     

    Quelle

    • Prather Aric A. et al.: Association of Insufficient Sleep with Respiratory Infection Among Adults in the United States. JAMA Intern Med. 2016, 176(6):850-852. doi:10.1001/jamainternmed.2016.0787.
    Quelle: ID 44160918