· Fachbeitrag · SCHWERMETALLE
Quecksilbergehalt von Fischen
| Die US-Arzneimittelbehörde FDA gibt Tipps für Schwangere und Kinder, welche Fischarten am wenigsten Quecksilber enthalten. |
Immer mehr Studien unterstreichen die positiven Effekte von Omega-3-Fettsäuren in fettreichen Meeresfischen. Mit Blick auf den Quecksilbergehalt gibt die FDA nun Empfehlungen für Schwangere und Kinder, einerseits zur Portionsgröße, andererseits zu den empfehlenswerten Fischsorten. Sieben Fischarten rät die FDA aufgrund ihres Quecksilbergehalts zu meiden, dazu zählen Hai, Marlin und Schwertfisch. In die «beste Wahl» fallen 36 quecksilberarme Fischsorten wie etwa Lachs, Forelle, Hering, Flunder oder auch Krabben. Von diesen «best Choice» Fischen sollten zweijährige Kinder zweimal pro Woche eine Portion von je rund 30 g bekommen, die Portionsgröße für Sechsjährige beträgt etwa 60 g, für Neunjährige circa 85 g und ab dem Alter von elf Jahren rund 110 g. Babys unter sechs Monaten sollten noch keinen Fisch essen. Erwachsenen Frauen empfiehlt die FDA wöchentlich zwei bis drei Portionen «best choice» Fisch oder aber eine Portion Fisch aus der mittleren Kategorie. Dazu zählen beispielsweise Heilbutt und Snapper. Um der Überfischung der Meere entgegen zu wirken, könnten Patienten auf Omega-3-Fettsäuren aus Meeralgen ausweichen.
Quelle
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses MR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 12,75 € / Monat