· Fachbeitrag · Morbus Parkinson
Pramipexol unter Beobachtung in Bezug auf mögliche Erhöhung des Herzinsuffizienzrisikos
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Ärzte über ein möglicherweise erhöhtes Risiko für Herzinsuffizienz von Patienten informiert, die mit dem Dopamin-Agonisten Pramipexol behandelt werden. Die Substanz wird eingesetzt zur Therapie von Patienten mit Morbus Parkinson und Patienten mit mittelgradigen oder schweren Symptomen eines primären Restless-Legs-Syndroms.
Daten einer gepoolten Analyse randomisierter klinischer Studien wiesen nach Angaben der FDA auf ein erhöhtes Risiko für Herzinsuffizienz unter Therapie mit Pramipexol im Vergleich zu Placebo hin. Die Unterschiede waren allerdings nicht signifikant. Auch in zwei epidemiologischen Studien gab es Hinweise für ein erhöhtes Herzinsuffizienzrisiko von Patienten unter Pramipexol. Es sei aber unklar, ob andere Einflussfaktoren eine Rolle spielten. Die Daten werden weiter untersucht.
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