· Fachbeitrag · Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
BfArM und EMA mit neuen Tools zur Erhöhung der Arzneimittelsicherheit
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bietet seit 23. April 2013 einen kostenfreien Online-Zugang zu seiner Datenbank mit Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) an. Unter dem Link nebenwirkung.bfarm.de sind alle seit 1995 gemeldeten Verdachtsfälle von UAW aus Deutschland gelistet.
Auch die europäische Zulassungsbehörde EMA will mit einer neuen Kennzeichnungspflicht für neue Medikamente, Impfstoffe und Blutprodukte, die nach der Einführung noch einem zusätzlichen Sicherheitsmonitoring unterliegen, für potenziell riskante Medikamente sensibilisieren. Ab September 2013 wird in den Fachinformationen und Packungsbeilagen ein auf der Spitze stehendes schwarzes Dreieck auf das erhöhte Sicherheitsrisiko hinweisen. Die erste umfassende Liste mit Medikamenten, die einem besonderen Monitoring unterliegen, kann online als PDF unter tinyurl.com/ckojx9b heruntergeladen werden.
Quellen
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