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  • · Fachbeitrag · Erektile Dysfunktion

    Testosteron hat zusätzlich zu Sildenafil offenbar keinen Einfluss auf erektile Funktion

    Die übliche Praxis, Männer mit erektiler Dysfunktion (ED) und Testosteronmangel zusätzlich zu einem Phosphodiesterase-Hemmer auch mit einer Hormonsubstitution zu behandeln, wird durch Daten einer US-Studie mit 140 Teilnehmern in Frage gestellt.

     

    Die zusätzliche Behandlung mit einem Testosterongel über 14 Wochen hatte keinen Einfluss auf die erektile Funktion. Die Studienteilnehmer im Alter von 40 bis 70 Jahren hatten außer einer ED Gesamttestosteronserumspiegel < 330 ng/dl oder freie Testosteronserumspiegel < 50 pg/ml. Während einer 3- bis 7-wöchigen Run-in-Phase wurde die optimale Sildenafil-Dosis zur Verbesserung der erektilen Funktion festgestellt. Der Score des International Index of Erectile Function (IIEF) verbesserte sich unter der Therapie um im Mittel 7,7 Punkte. Dann wendeten die Patienten randomisiert das Testosterongel oder Placebo an. Beim IIEF-Score gab es zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede.

     

    Quelle