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  • 13.01.2017 · Fachbeitrag · Lokal begrenztes Prostatakarzinom

    PREFERE-Studie wegen zu niedriger Patientenzahlen gestoppt

    | Die mit großen Hoffnungen verbundene deutsche PREFERE-Studie, in der die vier empfohlenen Therapieoptionen bei Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom (Active Surveillance, Bestrahlung von außen oder dauerhaft durch in der Prostata platzierte Strahlenquellen, Operation) miteinander verglichen werden sollten, ist zum Jahresende eingestellt worden. Weil die Studienziele hinsichtlich der Rekrutierung der Teilnehmerzahl in der geplanten Zeit von vier Jahren nicht mehr erreicht werden können, wurde die Studienförderung von dem breiten Konsortium, u.a. Deutscher Krebshilfe sowie private und gesetztlich Krankenversichungen, mit Wirkung zum 31. Dezember 2016 beendet, teilen Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) und Bundesverband der Deutschen Urologen (BDU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Fachgesellschaft und Verband plädieren dafür, den Ansatz der PREFERE-Studie mit anderen wissenschaftlichen Methoden weiter zu verfolgen. |