· Article · Urologische Eingriffe
Vermeidbare Todesfälle nach urologischen Eingriffen haben in den USA zugenommen
In den USA geht die wachsende Zahl ambulanter urologischer Eingriffe mit einem Anstieg vermeidbarer Todesfällen aufgrund von Komplikationen einher. Das hat eine Analyse der Daten zu über 7,7 Mio. gewöhnlichen urologischen Eingriffen ergeben, die in den Jahren 1998 bis 2010 vorgenommen wurden.
Klinikeinlieferungen für urologische Operationen haben in diesem Zeitraum um rund 0,6 % pro Jahr abgenommen. Auch das Sterberisiko insgesamt nach einer urologischen Operation sei leicht zurückgegangen, berichten Dr. Jesse Sammon aus Detroit und seine Kollegen. Jedoch sei das Risiko, an einer potenziell erkennbaren oder vermeidbaren Komplikation zu sterben, jährlich um 1,5 % gestiegen. Betroffen von einem potenziell vermeidbaren Todesfall nach einem urologischen Eingriff waren gehäuft ältere Patienten, Patienten mit mehreren Begleiterkrankungen, Patienten aus Minderheiten sowie Patienten mit einer staatlichen Krankenversicherung. Das Alter der stationär operierten Patienten hat im Studienzeitraum zugenommen.
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