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· Nachricht · Ombudsmann

Ombudsmann veröffentlicht Jahresbericht 2017

| Der Versicherungsombudsmann Prof. Dr. Günter Hirsch hat am 29.05.2018 den Jahresbericht 2017 vorgestellt: Neben den aktuellen Beschwerde-Zahlen gibt der Bericht auch Aufschluss über die verbesserte Rechtstellung von Verbrauchern beim Abschluss von Restschuldversicherungen. Thematisiert wird außerdem der erhöhte Eingang von Beschwerden zu gleichgelagerten Sachverhalten, z. B. zum VW-Abgasskandal oder zu Widerspruchsfällen in der Rechtschutzversicherung. |

 

2017 sind insgesamt 14.910 zulässige Beschwerden beim Versicherungsombudsmann eingegangen. Das entspricht einem Anstieg von 1,7 Prozent gegenüber 2016. Größte „Treiber“ waren dabei:

  • Rechtschutzversicherungen mit einem Anteil von 26,9 Prozent und insgesamt 4.015 Beschwerden. Das entspricht einem Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber 2016 mit 3.807 Beschwerden.
  • Lebensversicherungen mit einem Anteil von 26 Prozent und insgesamt 3.877 Beschwerden. Das entspricht einem Anstieg von 4,6 Prozent gegenüber 2016 mit 3.707 Beschwerden
  • Kraftfahrzeugversicherung (Kasko und Haftpflicht) mit einem Anteil von 12,9 Prozent und insgesamt 1.919 Beschwerden. Das entspricht einem Anstieg von 6,2 Prozent gegenüber 2016 mit 1.807.

 

Rückgängig sind die Beschwerden hingegen in den Sparten Gebäudeversicherung mit 5,7 Prozent und Unfallversicherung mit 13,8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016.

 

Weiterführender Hinweis

 

  • Jahresbericht 2017 → Abruf-Nr. 45331209
Quelle: ID 45329049