· Fachbeitrag · Handel über die Grenzen
Praxisfall 21: Verkauf eines GW an Privatkunden im Drittland ‒ Transportfall differenzbesteuert
von Diplom-Finanzwirt Rüdiger Weimann, Dozent, Lehrbeauftragter und freier Gutachter in Umsatzsteuerfragen, Dortmund
| Erfahren Sie anhand eines Praxisfalls, welche Belege Sie benötigen und was Sie buchen und prüfen müssen, um einen Gebrauchtwagen (GW) steuerfrei an einen Privatkunden (Nichtunternehmer) in einem Drittland zu liefern (Ausfuhrlieferung). Und zwar für den Fall, dass Sie die Differenzbesteuerung anwenden und die Transportverantwortung tragen. Checklisten helfen Ihnen dabei, dies sofort in Ihrem Autohaus umzusetzen. Erfahren Sie zudem, wie Ihre Rechnung aussehen muss und wie Sie die Lieferung bzw. den Umsatz richtig buchen und der Finanzverwaltung melden. |
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Im Rahmen eines NW-Geschäfts haben Sie von einem Privatkunden einen GW mit einem tatsächlichen Wert von 8.000 Euro in Zahlung genommen (vgl. Beispiele in Abschn. 25a.1 Abs. 10 und Abschn. 10.5 Abs. 4 Satz 6 Nr. 2 UStAE). Einen Monat später verkaufen Sie den GW für 10.000 Euro an einen Privatkunden aus einem Drittland. Sie sollen ihm das Fahrzeug in einem Drittland übergeben und tragen die Transportverantwortung. |
Wichtig | Sie tragen Transportverantwortung, wenn Sie nach dem Kaufvertrag auch den Transport des Fahrzeugs zum Kunden schulden. Wie Sie den Transport tatsächlich durchführen, ob Sie also
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