· Fachbeitrag · Handel über die Grenzen
Praxisfall 43: Erwerb eines Fahrzeugs von einem Unternehmer in einem Drittland
von Diplom-Finanzwirt Rüdiger Weimann, Dozent, Lehrbeauftragter und freier Gutachter in Umsatzsteuerfragen, Dortmund
| Erfahren Sie anhand eines Praxisfalls, welche Belege, Buchungen und Prüfungen erforderlich sind, um ein Fahrzeug von einem Unternehmer in einem Drittland zu erwerben. Checklisten und Musterformulierungen helfen Ihnen dabei, dies in Ihrem Autohaus umzusetzen. Erfahren Sie zudem, wie Ihre Eingangsrechnung aussehen muss, wie Sie den Einkauf richtig buchen und der Finanzverwaltung melden. |
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Autohaus D mit Sitz in Dortmund kauft von einem US-amerikanischen B2B-Händler (H) zehn Exemplare der neuen Corvette. H bezieht die Fahrzeuge direkt vom Hersteller Chevrolet mit Sitz in Detroit. Die Fahrzeuge wurden von Chevrolet primär für den amerikanischen Markt produziert; der Gesamtkaufpreis beträgt daher für D umgerechnet vergleichsweise günstige 600.000 Euro.
H muss D die Fahrzeuge in Dortmund übergeben und trägt auch die Transportverantwortung. Die Einfuhrabgaben dagegen muss D selbst übernehmen (Lieferkondition „unverzollt und unversteuert“).
Die Fahrzeuge werden durch einen vom Hersteller beauftragten Spediteur aus den USA unter Zollverschluss zu D nach Dortmund transportiert. D lässt die Fahrzeuge in Dortmund zum freien Verkehr abfertigen.
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Warenbewegung „aus Drittland in Gemeinschaftsgebiet“
Im Praxisfall
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