Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • · Fachbeitrag · Leasing

    Sale-and-lease-back, Teil 1: Grundlagen, Vorteile und Handlungsempfehlungen zur Bilanzierung

    von Dipl.-Finanzwirt Marvin Gummels, Hage

    | Immer wieder werden Autohäuser nach Sale-and-lease-back-Verträgen gefragt. Doch worum geht es dabei überhaupt, wo liegen die Vorteile und wie läuft so ein Leasingvertrag ab? Und vor allem: Was gilt für die Besteuerung, sprich für die Umsatzversteuerung und vor allem für die Bilanzierung bzw. Zurechnung des Fahrzeugs? Fragen, auf die ASR in einer Beitragsserie eingeht. Der erste Teil der Serie stellt die Grundlagen und Vorteile von Sale-and-lease-back vor und gibt Handlungsempfehlungen zur Bilanzierung. |

    Darum geht es beim Sale-and-lease-back

    Bei einem klassischen Leasingvertrag bestellt der Leasinggeber das von dem Kunden gewünschte Fahrzeug direkt beim Hersteller. Dieses Fahrzeug wird dann an den Kunden ‒ den Leasingnehmer ‒ geliefert, sodass er die Nutzungsrechte für das Fahrzeug erhält. Im Gegenzug zahlt der Leasingnehmer an den Leasinggeber eine meist monatlich gleichbleibende Leasingrate. Zudem kann je nach Vertrag eine Sonder- bzw. Einmalzahlung vereinbart werden.

     

    Beim Sale-and-lease-back-Verfahren kauft der Kunde das Fahrzeug direkt beim Hersteller oder Lieferanten. Er behält es aber nicht, sondern verkauft es weiter an die Leasinggesellschaft („sale“). Weil er das Fahrzeug jedoch selbst nutzen möchte, least er es von der Leasinggesellschaft zurück („lease back“).