· Fachbeitrag · Geldwäscheprävention
BKA verwundert über die geringe Zahl von Verdachtsmeldungen aus der Kfz-Branche
| „In Relation zur Größe der Branche und zur hohen Anzahl der GwG-Verpflichteten aus diesem Bereich (Anm. der Redaktion: der Kfz-Branche) scheint es ein großes Dunkelfeld zu geben.“ Dieser Satz aus dem Jahresbericht 2015 der Financial Intelligence Unit (FIU) des Bundeskriminalamts (BKA) sollte aufhorchen lassen: Mehr Kontrollen dürften die Folge sein. |
Verdachtsmeldungen aus der Kfz-Branche ab 2015 gezählt
Die Kfz-Branche zählt aus Sicht der FIU zu den potenziellen Risikobereichen bei der Geldwäsche: Es handelt sich um einen großen Markt, in dem hochwertige Güter gehandelt werden. Dazu kommt eine hohe Bargeldaffinität.
In der Kfz-Branche (Handel, Instandhaltung und Reparatur) waren 2013 insgesamt 98.944 Unternehmen mit 796.182 Beschäftigten tätig. Vor diesem Hintergrund sah sich die FIU die eingehenden Verdachtsmeldungen genauer an.
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