· Fachbeitrag · Neuer ASR-Service für Autohäuser
Offener Erfahrungsaustausch mit Kollegen am 24.09.: Halten Sie Ihr Unternehmen auf Kurs
| Andere Wege und Lösungen kennen lernen, nicht die gleichen Fehler machen, Tipps und Tricks aus der Praxis für die Praxis erhalten, und das Beste im eigenen Unternehmen umsetzen. Diesen Nutzen bietet der moderierte Erfahrungsaustausch (Erfa) mit Unternehmerkollegen. ASR bietet Ihnen einen solchen Erfa-Kreis für Autohäuser an. Die Startveranstaltung ist für den 24.09. terminiert. Lernen Sie nachfolgend die Erfa-Idee kennen und gehören Sie zu den „Erfa-Pionieren". |
Erfa-Wunsch kam aus der ASR-Leserschaft
„Am meisten fehlt mir der Austausch mit Kollegen. Früher ‒ zu den Zeiten unserer Gründer ‒ gab es die Unternehmer-Reisen. Das waren die Tage, von denen unsere Eltern für das Tagesgeschäft am meisten profitiert haben. Diese Zeiten sind aber vorbei. Hersteller bieten solche Reisen nur gegen hohe Entgelte an. Und auch eine Mitgliedschaft im Händlerverband ersetzt solche informellen Treffen leider nicht." Mit diesen Worten kam eine ASR-Leserin im Frühjahr auf die Redaktion zu. Und weil die Redaktion aus anderen Berufsgruppen (vor allem Architektur- und Ingenieurbüros) langjährige Erfahrungen mit Erfa-Kreisen hat, haben wir uns ans Werk gemacht.
Was steckt hinter der Erfa-Idee?
Die Idee des Erfa-Kreises basiert darauf, dass alle Autohäuser und Kfz-Betriebe vor ähnlichen Herausforderungen und Problemen stehen, die Lösungsansätze und -erfolge von Betrieb zu Betrieb aber unterschiedlich sind (egal ob herstellergebunden oder freier Händler). Der Erfa-Gedanke besteht jetzt darin, durch Offenlegung eigener Lösungen voneinander zu profitieren und sich gegenseitig zu helfen. Jedes Erfa-Mitglied erhält Anstöße und Ideen für den eigenen „kontinuierlichen Verbesserungsprozess“.
Und die langjährige Erfahrung aus den anderen Berufszweigen (wie z. B. Architekturbüros) lehrt eben, dass ein Erfa-Kreis am meisten für die betriebliche Praxis bringt, wenn er „institutionalisiert“ ist; also regelmäßig in festen Abständen stattfindet (in der Regel zwei Mal pro Jahr für ein bis eineinhalb Tage). Optimal sind Kreise mit bis zu 15 Betrieben, die von einem branchenkundigen Moderator geleitet werden.
Zehn Spielregeln für Erfa-Kreise
Auch ein loser Zusammenschluss wie ein Erfa-Kreis kommt ohne Regeln nicht aus. Wenn man es genau nimmt, stellen diese sogar so etwas wie ein Qualitätssiegel dar. Die „zehn Gebote“ lauten wie folgt:
- 1. Sympathie: Ein Erfa-Kreis lebt von seinen Mitgliedern. Die „Chemie“ unter den Teilnehmern und zum Moderator sollte also stimmen.
- 2. Vertrauen: Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist das volle gegenseitige Vertrauen. Um dies zu gewährleisten, darf es keine Konkurrenz-Situation unter den Teilnehmern geben. Auch neue Kandidaten werden nur aufgenommen, wenn alle Mitglieder ohne Vorbehalte zustimmen.
- 3. Engagement: Der Erfa-Kreis lebt vom Geben und Nehmen. Offenheit, Engagement und die Bereitschaft, sich voll in die Gruppenarbeit einzubringen, sind elementare Voraussetzungen für jeden Teilnehmer.
- 4. Offenheit: Die Praxis zeigt, dass gerade der Austausch von „Insider-Informationen“ ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Erfa-Kreise ist.
- 5. Hilfsbereitschaft: Ein Ziel der Erfa-Kreise besteht darin, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Und zwar nicht nur bei den eigentlichen Treffen, sondern darüber hinaus auch im unternehmerischen Alltag.
- 6. Ehrlichkeit: Die Teilnehmer sollten auch den Mut besitzen, über negative Erlebnisse und Fehler zu sprechen.
- 7. Teilnahme: Der Kreis lebt vom Austausch der Teilnehmer. Wer nicht kommt, muss deshalb trotzdem die Tagungsgebühr zahlen.
- 8. Fairness: Die am Erfahrungsaustausch beteiligten Unternehmen verpflichten sich, keinem anderen Partner Mitarbeiter abzuwerben.
- 9. Selbstbestimmung: Die Teilnehmer legen selbst fest, wie oft die Treffen stattfinden und wie lange sie dauern.
- 10.Zusammensetzung: Vertrauen wird zwischen Menschen und nicht zwischen Unternehmen aufgebaut. Es sollten deshalb immer die gleichen Personen am Erfa-Kreis teilnehmen.
Machen Sie den Erfa-Praxistest
Haben wir Ihr Interesse an einem moderierten Erfahrungsaustausch geweckt? Dann melden Sie sich für die Auftaktveranstaltung an.
Auftaktveranstaltung am 24.09. in Würzburg
Sie findet am Freitag, den 24.09. in Würzburg auf dem Verlagsgelände der Vogel Communications Group statt. Hier ist auch die ASR-Redaktion ansässig.
Der Moderator
Die Erfahrung zeigt, dass ein Erfa-Kreis die besten Ergebnisse bringt, wenn er von einem fachkundigen Moderator vorbereitet und begleitet wird. In unserem Fall ist das Herr Torsten Opitz. Herr Opitz hat als Geschäftsführer, Betriebs- bzw. Standort- und Verkaufsleiter Neu- und Gebrauchtwagen Einheiten mit bis zu 120 Mitarbeitern geführt. Er hat das „Ohr am Puls der Zeit", kennt Ihre Nöte und Probleme aus dem eigenen Erleben und kann Ihnen wertvolle Impulse für Ihr Business geben.
Moderate Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr für die Auftaktveranstaltung beträgt 250 Euro je Betrieb. Dabei darf jedes Unternehmen maximal zwei Teilnehmer mitbringen. Für Abonnenten von „ASR“ gilt ein Sonderpreis von 200 Euro (jeweils zzgl. Umsatzsteuer). Im Preis enthalten ist ein Mittagessen, Getränke sowie die Teilnahme am Workshop. Die komplette Tagesordnung sieht wie folgt aus:
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Jetzt anmelden und von Anfang an dabei sein
Haben wir Ihr Interesse an dem moderierten Erfahrungsaustausch für Autohäuser und Kfz-Betriebe geweckt? Dann melden Sie sich für die Auftaktveranstaltung in Würzburg an. Füllen Sie einfach den folgenden Coupon aus und faxen oder mailen ihn an die Redaktion von ASR.
Per E-Mail an: asr@iww.de oder per Fax an: 0931 418-3080
Ihre Anmeldung Erfa-Kreis Autohäuser am 24.09. in Würzburg
Ja, ich nehme an der Auftaktveranstaltung „Erfa-Kreis für Autohäuser“ in Würzburg am 24.09. von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr teil.
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