· Fachbeitrag · Unternehmensführung
Anzahlungen beim Fahrzeugkauf: Insolvenzschutz und Finanzierung der Umsatzsteuer
von Patrick Fischer, M. Sc. und Dipl.-Kfm. WP/StB Andreas Becker, Prüfungs- und Treuhand GmbH, Frankfurt a. M.
| Bei langen Lieferzeiten und speziell konfigurierten Fahrzeugen ist es durchaus üblich, dass Kfz-Händler von Ihren Kunden eine Anzahlung verlangen, um das Risiko eines Rücktritts vom Kaufvertrag abzusichern. Zwischenzeitlich halten auch Hersteller Ihre Händler vertraglich an, Anzahlungen zu kassieren und an sie weiterzureichen. Daraus resultieren zwei Fragen: Wie kann die Anzahlung für den Kunden im Fall der Händler-Insolvenz gesichert werden? Und wie können Sie als Händler die auf die Anzahlung entfallende Umsatzsteuer finanzieren? Lesen Sie, wie es geht. |
Schutz der Kundenanzahlung im Fall der Händler-Insolvenz
Der Kunde trägt das Risiko, dass er seine Anzahlung im Insolvenzfall des Händlers nicht zurückerhält bzw. nur mit einer Insolvenzquote befriedigt wird. Diese liegt oftmals unter zehn Prozent. Deswegen enthalten vorformulierte Kaufverträge einzelner Hersteller neuerdings den Passus, dass die vom Kunden erhaltenen Anzahlungen auf ein separates Treuhandkonto eingezahlt werden.
Dies könnte dergestalt geschehen, dass
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