· Fachbeitrag · Unternehmensführung
Vergütung von Geschäftsführern im Kfz-Handel - konkrete Gestaltungsempfehlungen
Von Dipl.-Kfm. Werner Koller, LL.M., geschäftsführender Gesellschafter der Tomorrows Business GmbH, Stuttgart
| Vergütungsregelungen sind wesentlicher Bestandteil von Geschäftsführer-Dienstverträgen. Dennoch gibt es im Kfz-Handel erhebliche Differenzen bei der Höhe, den Bestandteilen und dem Bezug der Vergütung zur Leistung. „ASR“ geht daher in einer Beitragsserie drei Fragen nach: Wie werden Geschäftsführer im Kfz-Handel vergütet? Welche steuerlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Und in dieser Ausgabe: Mit welchen Gestaltungen kann ein verstärkter Anreiz- und Leistungsbezug hergestellt werden? Ein Ansatz ist der risikogewichtete Return on Net Assets. |
Nachteile üblicher Bezugsgrößen bei der Gehaltsbemessung
Die am meisten genutzten Bemessungsgrundlagen für die Höhe der variablen Gehaltsbestandteile sind das Erreichen bzw. Überschreiten eines absoluten Ertragsziels in Euro sowie das Erreichen einer prozentualen Mindest-Umsatzrendite. Die augenfälligen Vorteile dieser Kennzahlen sind die relativ einfache Feststellung der Zielerreichung sowie das Vorliegen von vergleichsweise gut dokumentierten Benchmarkwerten von Umsatzrenditen für den Automobilhandel auch nach unterschiedlichen Marken.
Wichtig | Eine alleinige Bezugnahme auf den Jahresüberschuss weist jedoch zwei wesentliche Nachteile aus Sicht der Gesellschafter auf: Die quantitative Entwicklung der Kapitalbindung wird nicht einbezogen und die qualitative Entwicklung des Kapitals wird nicht berücksichtigt.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ASR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 17,00 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig