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Start-ups bekommen 2 Mrd. Euro ‒ damit Investoren nicht ausfallen

Bild: © Tierney - stock.adobe.com

| Die Bundesregierung hat Anfang April ein weiteres Maßnahmenpaket speziell für Start-ups auf den Weg gebracht. Sie ergänzt damit die bestehenden Unterstützungsprogramme um ein Paket, das die Bedürfnisse von Start-ups fokussiert. Damit soll u.a. der Ausfall von Investoren kompensiert werden. |

 

Start-ups haben grundsätzlich auch Zugang zu allen Unterstützungsmaßnahmen des Corona-Hilfspakets. Jedoch passen klassische Kreditinstrumente häufig nicht auf die Bedürfnisse insbesonderer junger Start-ups.

Diese Elemente sind im Paket enthalten

  • Öffentlichen Wagniskapitalinvestoren auf Dachfonds- und auf Fondsebene (z.B. KfW Capital, Europäischer Investitionsfonds, High-Tech Gründerfonds, coparion) sollen kurzfristig zusätzliche öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden, die im Rahmen der Ko-Investition zusammen mit privaten Investoren für Finanzierungsrunden von Start-ups eingesetzt werden können.
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  • Die Dachfondsinvestoren KfW Capital und Europäischer Investitionsfonds (EIF) sollen perspektivisch mit zusätzlichen öffentlichen Mitteln in die Lage versetzt werden, Anteile von ausfallenden Fondsinvestoren zu übernehmen.
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  • Für junge Start-ups ohne Wagniskapitalgeber im Gesellschafterkreis und kleine Mittelständler soll die Finanzierung mit Wagniskapital und Eigenkapital-ersetzenden Finanzierungsformen erleichtert werden.

 

Parallel zur Umsetzung des Maßnahmenpakets stimmt die Bundesregierung weiter die Ausgestaltung des Zukunftsfonds für Start-ups ab, der mittelfristig den Weg aus der Krise unterstützen soll.

 

Das Maßnahmenpaket hat ein Volumen von 2 Mrd. Euro.

 

 

(JT mit PM d. BMF)

Quelle: ID 46511140