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  • 24.04.2008 | Morbus Parkinson

    Erste Erfolge mit therapeutischem Klonen bei Parkinson-Mäusen

    US-Neurowissenschaftler haben erstmals erfolgreich therapeutisches Klonen bei Parkinson-Mäusen angewandt. Durch Implantation geklonter Zellen – Dopamin-produzierende Neuronen – in das Striatum der Tiere wurden Parkinson-Symptome gelindert. Die transplantierten Zellen hatten sich aus embryonalen Stammzellen entwickelt, die durch Klonen entstanden waren. Dazu hatten die Forscher einen Zellkern eines Fibroblasten aus der Haut einer Parkinson-Maus in eine entkernte Eizelle einer anderen Maus übertragen. Aus dem sich entwickelnden Embryo wurden embryonale Stammzellen isoliert, deren Entwicklung in Richtung dopaminerge Neuronen gelenkt wurde. Die transplantierten geklonten Neuronen wurden nicht abgestoßen und verursachten keine Entzündung. 

     

    Quelle

    • Studer L et al.: Therapeutic cloning in individual parkinsonian mice. Nature Medicine 2008; 14: 379-381

    Quelle: Ausgabe 05 / 2008 | Seite 17 | ID 118881