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  • 27.05.2008 | Notfälle bei Kindern

    Telemedizin könnte viele Arztbesuche wegen pädiatrischer „Notfälle“ ersetzen

    Der kostengünstigen Telemedizin mit Arztbesuchen im Internet könnte in vielen Bereichen die Zukunft gehören. Dies gilt gerade für Eltern mit akut erkrankten Kindern, die aus Sorge sehr rasch den Notarzt aufsuchen. US-Wissenschaftler ziehen nach Auswertung der Diagnosen von mehr als 22.000 Notarztaufnahmen von Kindern aus dem Raum New York das Fazit, dass bei über einem Viertel eine Online-Konsultation eines Arztes völlig ausreichend gewesen wäre. Zu dieser Gruppe zählten Kinder mit leichteren Beschwerden wie Ohrinfektionen oder Halsentzündungen, berichteten die Ärzte beim Pädiaterkongress in Honolulu. Die Ärzte aus Rochester haben ein Internet-basiertes Telemedizin-Programm aufgebaut und bereits mehr als 6.000 „Notfälle“ bei Kindern erfolgreich online behandelt. 

    Quelle

    • Pediatric Academic Society (PAS) Meeting, 2.-6. Mai 2008, Honolulu/Hawaii, McConnochie K, University of Rochester

    Quelle: Ausgabe 06 / 2008 | Seite 10 | ID 119474