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  • 21.06.2007 | Prostatakarzinom

    Gute Erfolge mit radioaktiven „seeds“ im frühen Prostatakrebsstadium

    Mit radioaktiven „seeds“ – Reiskorn-große Partikel, die in die Pros­tata implantiert werden – können Männer mit Prostatakarzinom im Frühstadium ohne weitere Interventionen wie Chirurgie, Chemo oder Bestrahlung geheilt werden und jahrelang rezidivfrei bleiben. Zudem werden mit der minimal invasiven Technik gängige Nebenwirkungen invasiverer Verfahren wie Impotenz oder Inkontinenz weitgehend vermieden. In einer US-Multizenter-Studie mit knapp 2.700 Männern mit Prostatakrebs im Frühstadium waren nach ultraschallgesteuerter Implantation der seeds bei über 90 Prozent der Patienten die PSA (Prostata-spezifisches Antigen)-Werte nach acht Jahren nicht angestiegen. Besonders geeignet war die Methode bei Patienten mit relativ kleinen Prostatae und niedrigen PSA-Werten. 

     

    Quelle

    • Zelefsky M. J. et al: Five-year outcome of intraoperative conformal permanent I-125 interstitial implantation for patients with clinically localized prostate cancer. Int J Radiation Oncology Biol Phys 2007; 67: 327-333.

    Quelle: Ausgabe 02 / 2007 | Seite 16 | ID 88423