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  • 24.04.2008 | Rheumatoide Arthritis

    Fragen Sie RA-Patienten nach Depressionen!

    Chronische Erkrankungen beeinträchtigen nicht selten auch das Seelenleben. Vor allem, wenn sie wie die Rheumatoide Arthritis (RA) mit chronischen Schmerzen, Funktionseinbußen und Müdigkeit einhergehen. In einer aktuellen US-Studie hatten elf Prozent von 200 RA-Patienten eine mittelschwere bis schwere Depression. Das Risiko für Depressionen korrelierte mit den funktionellen Störungen: Patienten, die nach den Kriterien des American College of Rheumatologists (ACR) einen schlechteren Funktionsstatus hatten, hatten doppelt so häufig Depressionen wie solche mit geringeren Einschränkungen. RA-Patienten sollten gezielt nach Zeichen einer Depression gefragt werden. Denn nur vier der 21 betroffenen Patienten sprachen von sich aus ihre depressiven Beschwerden an.  

     

    Quelle

    • Sleath B et al.: Rheumatoid Arthritis - Communication about depression during rheumatoid arthritis patient visits. Arthritis Care & Research 2008; 59 (2): 186-191

    Quelle: Ausgabe 05 / 2008 | Seite 12 | ID 118869