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  • 26.01.2009 | Schlafmangel

    Bei kurzer Schlafdauer verdreifacht sich das Erkältungsrisiko

    Wer gut und ausreichend lange schläft, ist offenbar seltener von Erkältungen betroffen. Das hat eine US-Studie mit 153 Freiwilligen im Alter von 21 bis 55 Jahren ergeben. Über 14 Tage protokollierten die Teilnehmer, wie lange sie schliefen und wie ausgeschlafen sie sich fühlten. Anschließend wurden den Probanden Rhinoviren in die Nase geträufelt. Personen, die weniger als sieben Stunden täglich geschlafen hatten, erkälteten sich fast dreimal häufiger als Personen mit einer Schlafdauer von acht und mehr Stunden. War die Schlafqualität schlecht, stieg das Erkältungsrisiko sogar auf das 5,5-fache an. Die Studie zeige, wie wichtig ein erholsamer Schlaf für eine gute Immunität ist, so die Autoren. 

     

    Quelle

    • Cohen S et al.: Sleep Habits and Susceptibility to the Common Cold. Arch Intern Med 2009; 169 (1): 62-67
    Quelle: Ausgabe 02 / 2009 | Seite 7 | ID 123983