23.01.2008 | Transplantationsmedizin
Angeborene Missbildungen nach Exposition mit Immunsuppressivum
Vor Beginn einer Behandlung mit dem Immunsuppressivum Mycophenolatmofetil (CellCept®), während und bis sechs Wochen nach dem Ende der Behandlung sollten Frauen auf eine effektive Kontrazeption achten. Darauf hat das Unternehmen Roche Ärzte und Apotheker in einem Rote-Hand-Brief hingewiesen.
Seit der Erstzulassung des Medikamentes im Jahr 1995 gingen bei dem Unternehmen 43 Berichte über Schwangerschaften mit lebend geborenen Kindern nach einer Exposition der Mutter mit dem Wirkstoff ein. In zehn Fällen lagen morphologische Missbildungen bei den Neugeborenen vor.
Quelle
- Rote-Hand-Brief des Unternehmens Roche vom 12. November 2007
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses MR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 12,75 € / Monat