26.03.2009 | Venöse Thromboembolien (VTE)
Kardiologengesellschaft warnt erneut vor VTE-Risiko bei Langstreckenflügen
Die europäische Kardiologengesellschaft (ESC) warnt erneut vor dem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien bei Langstreckenflügen. Studien zufolge steigt das Risiko bei Flügen, die länger als vier Stunden dauern, bis zu vierfach. Besonders gefährdet sind bekanntlich Personen, die bereits VTE hatten, Personen mit KHK, Herzinsuffizienz oder Vorhofflimmern, Immobile, Schwangere, Ältere sowie Frauen, die Kontrazeptiva einnehmen. Mit diesen Personen sollten Prophylaxe-Maßnahmen besprochen werden, rät die ESC.
Quelle
- Silverman D, Gendreau M: Medical issues associated with commercial flights. The Lancet 2009; doi:10.1016/S0140-6736(09)60209-9
- Pressemitteilung der ESC vom 24. Februar 2009
Quelle: Ausgabe 04 / 2009 | Seite 16 | ID 125589