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  • 24.11.2015 · Article · Epidemiologie

    Vor allem Stickoxide und Ruß in der Luft fördern Asthma bei Kleinkindern

    | Eine prospektive Kohortenstudie zu über 14.000 Neugeborenen in Deutschland, Schweden und den Niederlanden, bei denen über 14 bis 16 Jahre regelmäßig Gesundheitsdaten gesammelt wurden, bestätigt die hohe Bedeutung von Luftschadstoffen, vor allem von Stickoxiden (NO 2 ) und Ruß, für das Auftreten einer Asthma-Erkrankung. Mit zunehmender Belastung an NO 2 und an PM 2,5 -Rußpartikeln am Wohnort der Kinder nahm das Risiko einer Asthma-Erkrankung bis zum 14. bis 16. Lebensjahr stetig zu: um 13 % pro Anstieg der NO 2 -Werte um 10 µg/m 3 und um 30 % pro Einheit PM 2,5 -Absorption, ein Marker für Ruß. Besonders deutlich korrelierten die Luftschadstoffe mit den Erkrankungsraten ab dem 4. Lebensjahr. Tendenziell zeigte sich der Zusammenhang auch mit Feinstaubpartikeln (PM 2,5 ). Auf das Auftreten von Rhinokonjunktividen bei den Kindern und Jugendlichen hatte die Luftschadstoffbelastung keinen Einfluss. |