21.01.2013 · Fachbeitrag · Herzinsuffizienz
Betablocker scheinen bei COPD-Patienten mit Herzinsuffizienz sicher zu sein
| COPD sind genauso wie Bronchialasthma derzeit Kontraindikationen für den Einsatz eines Betablockers, weil eine Verschlechterung der Lungenfunktion befürchtet wird. Zunehmend mehr Daten weisen allerdings darauf hin, dass die Risiken gering sind, auch bei Einsatz von nicht kardioselektiven Substanzen. Aktuell liegen Daten der OPTIMIZE-HF-Studie bei mehr als 2.600 Patienten vor, die wegen einer Herzinsuffizienz in die Klinik mussten, darunter 722 mit COPD. 70 % dieser Patienten (bei den übrigen 77 %) wurden bei der Entlassung mit einem Betablocker behandelt, 61 % mit nicht-kardioselektiven Substanzen. Im Verlauf von 60 und 90 Tagen nach der Entlassung korrelierte bei allen Patienten der Einsatz von Betablockern mit einer verringerten Mortalität. Auch die Selektivität der Betablocker beeinflusste nicht die Prognose. |
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