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  • 21.06.2013 · Fachbeitrag · Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren

    ICD-Implantation ohne Unterbrechung der Antikoagulation erscheint risikoarm

    | Bei Risikopatienten für thromboembolische Komplikationen, die antikoaguliert werden, wird im Falle einer ICD- bzw. Schrittmacherimplantation eine Bridging-Therapie mit Heparin empfohlen. Laut kanadischen Daten von knapp 700 Patienten, bei denen randomisiert die Warfarin-Therapie fortgesetzt wurde oder ein Bridging erfolgte, bietet eine fortgesetzte Antikoagu­lation mit Warfarin (Ziel-INR ≤ 3,0) eher Vorteile: Die Rate von mit der Implantation assoziierten Hämatomen war signifikant reduziert (3,5% vs. 16 %) und die Rate von Blutungskomplikationen unterschied sich nicht zwischen beiden Gruppen. |