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  • 25.05.2016 · Fachbeitrag · Prävention

    Nachbarschaft hat offenbar Einfluss auf Diabetesrisiko

    | Wie wohl man sich in seiner Nachbarschaft fühlt, hat offenbar Einfluss auf das Risiko einer Diabeteserkrankung. Dieses Fazit könnte jedenfalls aus einer schwedischen Studie bei mehr als 61.000 Flüchtlingen im Alter von 25 – 50 Jahren abgeleitet werden, die in Schweden in den Jahren 1987 – 1991 angekommen sind. In dieser Zeit wurden Flüchtlinge zufällig auf Nachbarschaften unterschiedlicher Qualität in Bezug auf Einkommen, Beschäftigungsrate, Schulwesen und sozialem Leben verteilt, so die Autoren. Flüchtlinge, die in Gegenden mit schwierigem Sozialstatus lebten, hatten im Vergleich zu Personen in Nachbarschaften mit gut funktionierendem sozialen System ein um 22 % erhöhtes Diabetesrisiko. Der Einfluss der Nachbarschaft nahm mit zunehmender Aufenthaltsdauer zu. Pro fünf Jahren Aufenthalt in einer Wohngegend mit viel Entbehrungen nahm das Diabetesrisiko relativ um 9 % zu. |