· Fachbeitrag · Refluxkrankheit
PPI bei Älteren mit erhöhter Mortalität assoziiert
Protonenpumpenhemmer (PPI) wurden in neueren Studien bereits mit einem erhöhten Risiko für Pneumonien, Clostridium difficile-Infektionen und osteoporotischen Frakturen assoziiert. Eine Beobachtungsstudie bei knapp 500 US-Patienten im Alter ab 65 Jahren zeigt nun einen Zusammenhang zwischen einer längerfristigen PPI-Therapie und einer erhöhten Mortalität. Die Einnahme von PPI war mit einer um rund 50 % erhöhten Mortalität verbunden. Bei hochdosierter Therapie mit PPI betrug die Risikoerhöhung sogar das 3,6-fache.
PRAXISHINWEIS | Bei älteren Patienten sollte ein längerer Einsatz von PPI sehr kritisch hinterfragt werden, resümieren die Studienautoren. Sie fordern weitere Untersuchungen. |
Quelle
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