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  • 24.09.2015 · Fachbeitrag · Rheumatoide Arthritis (RA)

    Ultraschall identifiziert RA-Patienten in Remission mit hohem Rückfallrisiko

    | Das Therapieziel bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis ist eine Remission (DAS28-Score < 2,6) oder zumindest eine niedrige Krankheitsaktivität (DAS28 < 3,2). Allerdings kommt es bei rund der Hälfte der beschwerdefreien Patienten nach Deeskalation der Therapie innerhalb von zwei Jahren zu einem erneuten Krankheitsschub. Ultraschalluntersuchungen zur Diagnose einer Synovitis an Gelenkkapseln oder Sehnen können frühzeitig auf ein erhöhtes Rezidivrisiko hinweisen. Das verdeutlicht eine italienische Studie zu 430 Patienten in klinischer Remission, deren Daten beim EULAR vorgestellt wurden. Insbesondere Tendosynovitiden korrelierten mit einem erhöhten Schubrisiko innerhalb von sechs Monaten und wiesen auf die Notwendigkeit einer Therapieintensivierung hin, berichtete Dr. Emanuela Bellis aus Turin. In einer japanischen Studie bei 134 Patienten, ebenfalls beim EULAR vorgestellt, konnte durch Dosiserhöhung von Methotrexat bei Patienten mit Synovitis das Risiko einer radiologischen Krankheitsprogression gehemmt werden. |