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  • 23.04.2014 · Fachbeitrag · Schlafstörungen

    Neue Hinweise für Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und Diabetes-Risiko

    | Es gibt zunehmend mehr Studien, die auf einen Zusammenhang zwischen einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) und einem erhöhten Risiko für Diabetes hinweisen. Aktuell bestätigt dies eine multinationale Erhebung in Europa mit knapp 5.300 Studienteilnehmern. Die HbA1c-Werte der Studienteilnehmer korrelierten direkt mit dem Schweregrad einer OSA, sowohl mit dem Apnoe-Hypnoe-Index (AHI) als auch mit der Häufigkeit nächtlicher Hypoxien. Bei Personen aus der untersten AHI-Quartile betrugen die HbA1c-Werte im Mittel 5,24 %, in der zweiten Quartile lagen sie bei 5,37 %, in der dritten bei 5,44 % und in der vierten bei 5,5 %. Ein HbA1c-Wert ≥ 6,0 % war bei Studienteilnehmern mit dem höchsten AHI-Index signifikant häufiger als bei Personen mit dem niedrigsten AHI-Index. Bei Patienten mit OSA sollte auch der Fokus auf metabolische Begleiterkrankungen gelegt werden, schreiben die Autoren. |