· Fachbeitrag · Typ-2-Diabetes
Melatonin-Sekretion beeinflusst Risiko für Typ-2-Diabetes
Die Sekretion des Hormons Melatonin, das an der Steuerung des zirkadianen Rhythmus beteiligt ist, scheint das Risiko für Typ-2-Diabetes zu beeinflussen. Darauf weisen Daten einer Fall-Kontroll-Studie auf Basis von insgesamt 740 Teilnehmerinnen der Nurses‘ Health Study hin. Frauen mit der niedrigsten Melatonin-Sekretion hatten ein mehr als doppelt so hohes Erkrankungsrisiko wie Frauen mit der höchsten Sekretionsrate (9,27 vs. 4,27 Fälle pro 1.000 Personenjahre).
In der Studie wurde als Marker der Melatonin-Sekretion das Verhältnis von 6-Sulfatoxymelatonin zu Kreatinin im Urin gemessen. Bei Typ-2-Diabetikerinnen betrug dieser Wert im Mittel 28,2 ng/mg, in der Kontrollgruppe 36,3 ng/mg.
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