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  • 12.12.2013 · Fachbeitrag · Vorhofflimmern (VHF)

    Erhöhtes VHF-Risiko durch orthostatische Hypotonie

    | Eine orthostatische Hypotonie, definiert als Abfall des systolischen Blutdrucks um mindestens 20 mmHg oder des diastolischen Drucks um mindestens 10 mmHg beim Aufstehen aus liegender Position, ist nach Daten der ARIC-Studie ein Risikofaktor für das Auftreten von Vorhofflimmern. 5 % der rund 12.000 Studienteilnehmer im Alter von 45 bis 64 Jahren hatten eine 
orthostatische Hypotonie. Bei ihnen lag das VHF-Risiko im Verlauf von 
18 Jahren – 12 % der Studienteilnehmer waren betroffen – um 40 % höher als bei der Kontrollgruppe. Eine orthostatische Hypotonie habe sich in der Studie als ähnlicher VHF-Risikofaktor erwiesen wie Diabetes oder Hypertonie. |