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  • 22.08.2013 · Fachbeitrag · Vorhofflimmern (VHF)

    Mehrheit der Registerpatienten hat permanentes VHF

    | Erste Daten des europäischen Vorhofflimmer-Registers PREFER in AF, das seit Januar 2012 in 460 Zentren in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien läuft, zeigt eine gute Versorgung der Patienten. Knapp 80 % der insgesamt 7.243 Registerpatienten erhielten eine Frequenzkontrolle, rund zwei Drittel eine rhythmuserhaltende Therapie. Die häufigsten eingesetzten Antiarrhythmika waren Amiodaron (24 %), Flecainid (10,5 %), Sotalol (5,5 %) und Dronedaron (4 %). Eine Katheterablation wurde bei 5 % der Patienten vorgenommen. Eine orale Antikoagulation, die bei den meisten VHF-Patienten zur Schlaganfallprophylaxe empfohlen wird, wird inzwischen auch bei über 85 % von ihnen eingesetzt. Zwei Drittel bekamen Vitamin-K-Antagonisten als Monotherapie, 10 % in Kombination mit Plättchenhemmern und 6 % neue orale Anti­koagulanzien. Überraschend: Die Mehrheit der Registerpatienten (39 %) hatten bereits permantes VHF, 30 % paroxysmales und 31 % persistierendes VHF. |