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  • 24.02.2014 · Fachbeitrag · Zervixkarzinome

    Risiko für Zervix- oder Vaginalkarzinome nach Therapie von CIN-III-Läsionen steigt ab 60 Jahren

    | Frauen, die wegen zervikaler intraepithelialer Neoplasien (CIN) Grad 3 behandelt werden mussten, sollten lebenslang überwacht werden. Das ist das Fazit schwedischer Forscher nach Auswertung von Registerdaten zu mehr als 150.000 Frauen mit CIN-III-Läsionen. In der Studie wurde belegt, dass Frauen nach Therapie von CIN-III-Läsionen ein etwa doppelt so hohes Risiko für ein Zervix- oder ein Vaginalkarzinom haben wie Frauen aus der Allgemeinbevölkerung. Nicht erwartet wurde allerdings, dass bei Frauen im Alter ab 60 Jahren dieses Risiko noch einmal deutlich zunimmt; in der Altersgruppe ab 70 Jahren wurde ein weiterer Sprung bei der Inzidenz solcher Tumoren festgestellt. Je kürzer die Therapie von CIN-III-Läsionen zurücklag und je älter die Frauen zum Zeitpunkt dieser Behandlung waren, desto höher war das Krebsrisiko. |