· Fachbeitrag · Ernährung
Hoher Fischkonsum bei Älteren mit verringerter Mortalität assoziiert
Die Datenlage zum Nutzen einer Substitution von Omega-3-Fettsäuren zur Verringerung des Herz-Kreislauf-Risikos ist kontrovers. Besser belegt ist die gesundheitsfördernde Wirkung von regelmäßigem Fischkonsum, der ebenfalls mit erhöhten Blutspiegeln von Omega-3-Fettsäuren einhergeht. US-Wissenschaftler haben nun in einer Studie bei knapp 2.700 zu Beginn herzgesunden Senioren im Alter ab 69 Jahren nachgewiesen, dass die Mortalität im Verlauf von 16 Jahren mit zunehmenden Blutspiegeln an Omega-3-Fettsäuren abnimmt.
Studienteilnehmer mit den höchsten Spiegeln (Quintilen) hatten im Vergleich zu Personen mit den niedrigsten Werten eine um 27 % verringerte Gesamt- und um 35 % reduzierte kardiale Mortalität. Im Schnitt war die Lebenserwartung von Personen mit hohen Blutspiegeln an Omega-3-Fettsäuren, die regelmäßig Fisch konsumierten, um rund 2,2 Jahre länger als die der Vergleichsgruppe. Besonders deutlich mit einem verringerten KHK-Risiko korrelierten hohe Blutspiegel an Docosahexaensäure (DHA).
Quelle
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