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  • 30.12.2016 · Fachbeitrag · Ernährung

    Marine Omega-3-Fettsäuren korrelierten bei Koronarpatienten mit Mortalität

    | Hohe Blutspiegel der marinen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) wurden in einer Studie bei rund 3.300 Patienten aus dem Raum Ludwigshafen, bei denen Koronarangiografien erfolgten, mit einer reduzierten Mortaliät assoziiert. Der Gehalt von Omega-3-Fettsäuren, außer EPA und DHA auch der pflanzlichen alpha-Linolensäure (ALA), wurde in Erythrozyten bestimmt. Am stärksten war in der Studie mit einem Beobachtungszeitraum von zehn Jahren die Assoziation für EPA. Pro Zunahme des Gehalts um eine Standardabweichung verringerte sich das kardiovaskuläre Risiko um 11 %, unabhängig von anderen Faktoren. Für ALA wurde nur bei Frauen eine schützende Wirkung festgestellt. Ein Grund dafür könnte nach Angaben der Autoren sein, dass Frauen mehr ALA in EPA umwandeln können. |