· Fachbeitrag · Ernährung
US-Taskforce sieht keine Evidenzen für Nutzen von Vitaminpillen in KHK- und Krebsprävention
Die Datenlage zum möglichen präventiven Nutzen einer Vitaminsupplementation bzw. zu den Risiken einer solchen Supplementation ist uneinheitlich. Es überwiegen Studien mit ungünstigen Daten. Eine US Taskforce hat jetzt Studien bei gesunden Erwachsenen analysiert, in der eine Vitamin-Supplementierung zur KHK- und Krebsprävention geprüft worden ist und zieht ebenfalls eine negative Bilanz:
- Es gibt nach Ansicht der Taskforce keine hinreichenden Evidenzen zur Beurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses von Multivitaminpräparaten in der KHK- oder Krebsprävention.
- Auch für andere Supplemente von Vitaminen oder Mineralstoffen sei die Datenlage zur Beurteilung von Nutzen und Risiken nicht ausreichend (Ausnahme Beta-Carotin und Vitamin E).
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