· Fachbeitrag · intervallfasten
Fünf Tage Diät pro Monat mindert die Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen
| Bei Patienten mit Neigung zum Metabolischen Syndrom verbesserten sich die Parameter am stärksten. |
Intermittierendes Fasten lässt Labormäuse länger leben und bewährt sich bei manchen Zootieren. Nun zeigt eine Phase II-Studie an 71 Personen, dass auch gesunde Menschen im Alter von 20 bis 70 Jahren davon profitieren könnten. Die Studienteilnehmer fasteten drei Monate lang an jeweils fünf aufeinanderfolgenden Tagen im Monat, aßen sonst aber wie gewohnt. Der Effekt nach drei Monaten: Gewicht -2,6 kg, Taillenumfang -4,1 cm, Blutdruck -4,5/-3,1 mmHg sowie Abnahme des Gesamt- und des HDL-Colesterins. Noch deutlicher veränderten sich die Laborwerte bei denjenigen, die zu Beginn Richtung metabolisches Syndrom tendiert hatten. Die drop-out Rate betrug allerdings 25 %. Die high-fat low protein low carb-Diät bestand aus Energieriegeln, Snacks, Suppen und anderen Produkten auf Pflanzenbasis. Am ersten Fastentag erhielten die Probanden noch rund 1.100 kcal, ab dem zweiten Tag waren es täglich etwa 720 kcal.
Quelle
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